- erbunfähig
- ẹrb|un|fä|hig <Adj.> (Rechtsspr.): die Voraussetzungen zum Antritt eines 1Erbes (1) nicht erfüllend.
Universal-Lexikon. 2012.
Universal-Lexikon. 2012.
Sabin — Sabin, nach der Heldensage Rathgeber des Königs Hugdietrich von Constantinopel; beredete den König das in seiner Abwesenheit von seiner Gemahlin geborene Kind, Wolfdietrich, durch Putung von Meran tödten zu lassen, verlor jedoch nachher die Gunst … Pierer's Universal-Lexikon
Erbrecht — (Rechtsw.), 1) im objectiven Sinne der Inbegriff der gesetzlichen Vorschriften über die Succession in das Vermögen eines Verstorbenen, über die Erwerbung, den Verlust u. die Vertheilung von Erbschaft (Jus hereditarium); 2) im subjectiven Sinne… … Pierer's Universal-Lexikon
Priesterkind — Als Priesterkind (Priestersohn bzw. Priestertochter) wird im allgemeinen und religionswissenschaftlichen Diskurs ein Kind bezeichnet, von dem zumindest ein Elternteil ein Priester ist. Da einige Konfessionen und religiösen Gruppierungen… … Deutsch Wikipedia
Heide (der) — 1. Besser ein guter Heide, als ein schlechter Christ. »In den Augen der Priester konnte es auch tugendhafte Heiden geben, aber gie waren nicht halb so viel werth, als ein gläubiger, wenn auch unmoralischer Christ.« (Jochmann, Reliquien, II, 243.) … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Kind — 1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, und sie waren des Pfaffen. – Eiselein, 375. 2. Alle Kinder werden mit Weinen geboren. Lat.: Clamabunt E et A quotquot nascuntur ab Eva. (Binder I, 193; II, 497; Seybold, 77.) 3 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Kloster — 1. Da einer ins Kloster fuhr, erbt er keinen Pfennig. – Graf, 210, 196. Zu den Fällen, welche erbunfähig machten, gehörte auch der Eintritt ins Kloster. Nach dem Sachsenspiegel und den Goslarischen Statuten tritt sofortige Erbfolge ein, als wäre… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Mann — 1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben und Hühner Zeitung (Berlin 1862), Nr. 6, S. 46. 2. A Mann a Wort oder a Hundsfott. (Ulm.) 3. A Mann wie a Maus ün a Weib wie a Haus is noch nit gleich. (Jüd. deutsch. Warschau.) Will sagen, dass … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Pfaffe — 1. Alle Pfaffen sind gleich, nur Kappen und Röcke sind verschieden. 2. An der Pfaffen scheinen, an der Frawen weinen, an der kramer schweren soll sich niemand kehren. – Zinkgref, IV, 357. 3. An Pfaffen solt nicht kehren dich, die gelehrten seynt… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Zwitter — 1. Auf Zwitter und Zwerge erstirbt weder Lehen noch Erbe. – Graf, 210, 194. Sie waren nach deutschem Rechte erbunfähig, wie Mönche. (S. ⇨ Hand 25; ⇨ Kloster 1; ⇨ Leute 308; ⇨ Mann 264.) Mhd.: Uppe altvile unde uppe twerge ne irstirft weder len… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon